Samstag, 4. Mai 2013

Tag 54

Second World War Cycling Trip

Heute fand wieder ein von Lennart organisierter Radtrip statt. Passend zum Bevrijdingsfestival ging es diesmal um den Zweiten Weltkrieg. Hier die Fotos in nicht chronologischer Reihenfolge.

Radfahren auf der Grebbelinie. Das Land auf der einen Seite konnte im Kriegsfall geflutet werden, indem Wasser vom Rhein auf die andere Seite gepumpt wurde.

Den Vaterland getrouwe blijf ik tot in den dood... ein Teil der holländischen Nationalhymne, der gern für Gräber von gefallenen Soldaten verwendet wird

Beim Friedhof gab es auch eine WWII-Ausstellung

...leider alles nur auf Holländisch, sodass ich grad mal 40% verstehen konnte

Beim Picknick sehen wir uns alte Aufnahmen von Wageningen an. Es gab hier sogar Zugstationen! Es war jedoch nicht rentabel, und so wurden sie wieder rückgebaut.

Hier stand ehemals die Synagoge von Wageningen. Es gab aber nur ca. 50 Juden in der Stadt. Von ihnen hat die große Mehrheit überlebt.

Veteranen


Im Hotel de Wereld wurde die Kapitulation unterzeichnet.

Ein massiver Bunker

Der Friedhof zum Gedenken an die gefallenen Soldaten


Liberation Day Ceremony - ich repräsentiere Österreich

Am Abend waren Hunderte internationale Studenten Teil der Fackelweitergabe. Ich habe mich bei der Gelegenheit mit einem Mädel aus China angefreundet.
Hier ein Foto - überall in der Stadt sah man Militärfahrzeuge. Im Hintergrund das Hotel de Wereld (= Welt auf Holländisch).


Die Zeremonie wurde einmal geprobt und später auf Screens in der ganzen Stadt übertragen. Wir stellten uns in einer Reihe auf (siehe unten), sollten die Fackel weitergeben und währenddessen unsere Landesflagge in die Kamera halten. Ein Moderator würde mit einem Mikrofon durchgehen, und wir sollten jeweils unser Land nennen.


Das Ganze hat dann recht gut geklappt. Meine Angst, die Fackel fallen zu lassen, hat sich nicht bewahrheitet.
Es kamen auch einige Staffelläufer von überall zurück nach Wageningen, um die Fackel wieder hierher zu bringen.

Impressionen

Nach der Zeremonie waren wir im ISOW-Gebäude auf einen Drink, bevor ich so gegen eins heim ging.


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