Mittwoch, 24. Juli 2013

Tag 123 - Efteling

Heute bin ich um 5:30 aufgestanden, um nach Efteling zu fahren. Da man in eine Richtung mit den Öffis 2:30 braucht, habe ich darauf verzichtet, einen Teil der Strecke mit dem Rad zu fahren.

In Efteling habe ich mich bei der Kassa mit Sandro und Alex getroffen. Schon das Eingangsgebäude ist ein mittelalterlich-spektakulärer Blickfang.


Um 9:30 durften wir den Park betreten. Praktischerweise war Alex schon zweimal in Efteling und kannte sich daher bestens aus. Bis zur Öffnung der Attraktionen um 10 Uhr vertrieb uns eine süße Entenfamilie die Zeit.


Unterwegs sahen wir die Holzachterbahn Jonas en de draak, ein spektakulärer Bau.


Der Tag begann mit einer kurzen Fahrt auf einer Bobbahn. Danach war ich wieder wach :)


Zwischendurch waren wir beim witte paard auf einen Muffin/eine Apfeltorte und einen Kaffee/Kakao. Wenig später fuhren wir mit einer lustigen Schiffsschaukel.




Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit dem "Fliegenden Holländer", einer Achterbahn, die die Geschichte des Fliegenden Holländers mit ein bisschen Geisterbahnstimmung und Wasser verband.





Interessant war auch der Aussichtsturm. Dieser ist beweglich. Die Aussichtsplattform befindet sich am oberen Ende eines Armes, der zum Einsteigen ganz flach liegt und für die Aussicht in eine aufrechte Position bewegt wird. Die Plattform dreht sich im Kreis.




Sehr gut gemacht ist die "Villa Volta". Auf Neudeutsch würde man das vermutlich "mindfuck" nennen. Eine optische Täuschung (im Inneren des Hauses) vermittelt einem den Eindruck, man würde sich sitzend komplett um die eigene Achse drehen.


Zwischendurch waren wir in einer "Kinderbahn", dem Carneval Festival. Im Wartebereich mussten wir natürlich die Ansichtskarte aus Österreich fotografieren...


Später wartete beim Pirana Onride eine kühle Überraschung auf uns.

Zu Mittag haben wir eine Kleinigkeit gegessen. Danach waren wir im Pandadrom, in dem ein WWF-Propagandafilm in 3D gezeigt wurde, bei dem ich eingeschlafen bin. Anschließend gab es zum Aufwachen einen Ritt im Jonas en de draak sowie anschließend die Python! Meine ersten beiden Loopings und corkscrews.


Zur Entspannung durfte eine Fahrt mit der Eisenbahn nicht fehlen. Eine Fahrt mit den Booten haben wir dafür ausgelassen.


Alex hat sich am Schießstand versucht und wurde prompt von einem Wasserstrahl getroffen :)


Der "Octopus", wo wir zu Abend aßen, ist sehr kinderfreundlich dekoriert. Etwas verwirrend war für mich nur, dass man zwar diese ganzen Meeresbewohner sieht, am Buffet aber keinerlei Meerestiere - Fische, Tintenfische, Krabben, nichts! - angeboten wurden.


Unterwegs kamen wir an einem wunderschönen alten Karussell vorbei, bevor wir in den Märchenwald gingen und uns ein paar Märchen ansahen. 





Neben dem Fakir, dem Mann mit dem langen Hals und dem Froschkönig gab es noch eine sehr schöne Darstellung von dem Mädchen mit den Schwefelhölzern. Ein sehr trauriges Märchen.

Nach dem Märchenwald begann die spektakuläre Wassershow.


Da es noch nicht dunkel war, konnte man die Lichteffekte leider nicht so gut sehen, aber es war trotzdem sehr schön anzusehen. Danach waren wir noch in einem Darkride, in dem wir einen Fluss entlangfuhren und in 1001 Nacht entführt wurden. 

Hier noch ein paar Onride-Fotos:

Mit Alex am Carneval Festival

Alex, Sandro und ich im Jonas en de draak

Im Pirana
 
Alex und ich in der Python

Im Darkride Vogel Rok

Anschließend machten wir uns auf den Heimweg. Rund um Mitternacht fiel ich todmüde ins Bett. Im Autobus heim hatte ich Tutku gesehen, war aber zu müde, eine Unterhaltung mit ihr zu beginnen und nickte teilweise schon im Bus ein. Zum Glück war meine Station die Endstation.

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