Seit kurzem bin ich Buddy im Buddysystem der TU Wien. Zusammen mit meinem TU-Kollegen Felix bin ich als alteingesessener TUler dafür verantwortlich, Fragen unserer fünf zugeteilten Erasmus-Austauschis zu beantworten und ihnen den Einstieg hier auf der TU Wien zu erleichtern. In Folge werde ich über meine Buddy-Erfahrung sowie Unternehmungen mit Freunden aus Wageningen hier berichten.
Letzte Woche Freitag habe ich mich mit Urban und Ana im Café Nelsons getroffen. Nächstes Mal wollen Ronny und Alexandra auch vorbeischauen.
Dienstag, 15. Oktober 2013
Freitag, 20. September 2013
Ben thuis
Vorgestern bin ich am Abend in Wien gelandet.
Zuvor gab es noch eine große Abschiedsparty mit Kal, Bastian, Ruben, Sajen, Marit, Ale, Jan, Wen. Jingjing war leider verhindert. Bastian hat mich gerettet, weil er viele tolle Knabbereien mitbrachte. Als gesunder Snack sind Weintrauben aber ein Hit. Habe mich sehr über die Anwesenheit von allen gefreut, va. Marit, weil sie davor ein anstrengendes Reitturnier hatte.
Am Tag darauf kochte ich für Cici, Bastian und Lennart Karfiol mit Brösel. Evi hätte auch kommen sollen, aber die Züge fuhren nicht so, wie sie sollten. Wir waren danach zu viert im de Bongerd schwimmen, wo wir noch Guido getroffen haben. Es war ein super Training! :) Auch Cici hatte Spaß dabei und Bastian ist tapfer 10 Längen geschwommen, auch wenn er nicht auf Vorschläge zur Technikverbesserung hören möchte.
Am Dienstag traf ich mich mit Tatyana zum Lunch, bei dem ich eine ausgezeichnete kasachische Schokolade geschenkt bekam :) Mein nächstes Urlaubsziel: Baikonur. Irrigerweise hatte ich geglaubt, dass die Stadt auf russischem Terrain liegt, dabei wird sie nur von Russland gepachtet. Hoffentlich ist es für die Allgemeinheit teilweise zugänglich.
Am Abend habe ich für Sajen und mich Ruben's erwtesoep mit frischen Zwiebeln und frischem Karfiol gekocht. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Ich habe 2 Boxen Eis an meine Mitbewohner verschenkt, weil ich sie nicht mehr aufessen konnte.
Danach habe ich zusammengeräumt und geputzt. Beim Checkout am folgenden Tag hat alles gepasst. Die Wohnung sah davor nie so leer oder sauber aus... Ich hatte dann noch Zeit, meine restlichen Lebensmittel zu vernichten/mitzunehmen und einen kleinen Bummel durch die Stadt zu machen, um meinen FreundInnen und Eltern etwas mitzunehmen und meine niederländischen Briefmarken zu verbrauchen.
Ein bisschen sentimental war ich schon, als ich heim flog, aber spätestens im Flugzeug dann auch glücklich, wieder heimzukehren. Die Schwimmtrainings mit Lennart, Evi, Guido und Co. werde ich vermissen, die Läufe, etc. Aber ich freue mich auf die Mitgliedschaft beim Top Tri Team Horschinegg und neue Herausforderungen wie den Indoor Halbmarathon am 15. Dezember.
Ich weiß nicht, was ich mit diesem Blog machen werde. Vielleicht am Leben erhalten, damit er zukünftigen Erasmus-Leuten als Orientierungshilfe dienen kann.
Zuvor gab es noch eine große Abschiedsparty mit Kal, Bastian, Ruben, Sajen, Marit, Ale, Jan, Wen. Jingjing war leider verhindert. Bastian hat mich gerettet, weil er viele tolle Knabbereien mitbrachte. Als gesunder Snack sind Weintrauben aber ein Hit. Habe mich sehr über die Anwesenheit von allen gefreut, va. Marit, weil sie davor ein anstrengendes Reitturnier hatte.
Am Tag darauf kochte ich für Cici, Bastian und Lennart Karfiol mit Brösel. Evi hätte auch kommen sollen, aber die Züge fuhren nicht so, wie sie sollten. Wir waren danach zu viert im de Bongerd schwimmen, wo wir noch Guido getroffen haben. Es war ein super Training! :) Auch Cici hatte Spaß dabei und Bastian ist tapfer 10 Längen geschwommen, auch wenn er nicht auf Vorschläge zur Technikverbesserung hören möchte.
Am Dienstag traf ich mich mit Tatyana zum Lunch, bei dem ich eine ausgezeichnete kasachische Schokolade geschenkt bekam :) Mein nächstes Urlaubsziel: Baikonur. Irrigerweise hatte ich geglaubt, dass die Stadt auf russischem Terrain liegt, dabei wird sie nur von Russland gepachtet. Hoffentlich ist es für die Allgemeinheit teilweise zugänglich.
Am Abend habe ich für Sajen und mich Ruben's erwtesoep mit frischen Zwiebeln und frischem Karfiol gekocht. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Ich habe 2 Boxen Eis an meine Mitbewohner verschenkt, weil ich sie nicht mehr aufessen konnte.
Danach habe ich zusammengeräumt und geputzt. Beim Checkout am folgenden Tag hat alles gepasst. Die Wohnung sah davor nie so leer oder sauber aus... Ich hatte dann noch Zeit, meine restlichen Lebensmittel zu vernichten/mitzunehmen und einen kleinen Bummel durch die Stadt zu machen, um meinen FreundInnen und Eltern etwas mitzunehmen und meine niederländischen Briefmarken zu verbrauchen.
Ein bisschen sentimental war ich schon, als ich heim flog, aber spätestens im Flugzeug dann auch glücklich, wieder heimzukehren. Die Schwimmtrainings mit Lennart, Evi, Guido und Co. werde ich vermissen, die Läufe, etc. Aber ich freue mich auf die Mitgliedschaft beim Top Tri Team Horschinegg und neue Herausforderungen wie den Indoor Halbmarathon am 15. Dezember.
Ich weiß nicht, was ich mit diesem Blog machen werde. Vielleicht am Leben erhalten, damit er zukünftigen Erasmus-Leuten als Orientierungshilfe dienen kann.
Donnerstag, 12. September 2013
The dog days are over
Gestern war ein anstrengender Tag.
DA diskutiert, präsentiert und verteidigt.
Heute habe ich mir das Feedback mitgenommen und werde die DA dahingehend ausbessern.
Wenn der Regen aufhört, werde ich heute noch laufen gehen, um für Samstag gerüstet zu sein.
Im Moment ist das Leben viel ruhiger als vorher, der ganze Druck ist weg. Heute habe ich mich auf der Uni von allen verabschiedet. Irgendwie seltsam.
Der Übergang in mein altes Leben in Österreich wird auch noch seltsam werden. Eine komplette Umstellung...
Ich hoffe, dass ich mein Rad loswerde. Im Moment überlege ich, wie ich noch möglichst viel von meinem Essen effizient verkochen kann. Einer der Tipps dafür lautet "Suppe mit Nockerln". Ich habe auch noch viel Müsli, das zusammengegessen gehört, Zucker u. dgl.
Am Sonntag abend mache ich eine Abschiedsparty, dort werde ich vielleicht den Rum loswerden.
DA diskutiert, präsentiert und verteidigt.
Heute habe ich mir das Feedback mitgenommen und werde die DA dahingehend ausbessern.
Wenn der Regen aufhört, werde ich heute noch laufen gehen, um für Samstag gerüstet zu sein.
Im Moment ist das Leben viel ruhiger als vorher, der ganze Druck ist weg. Heute habe ich mich auf der Uni von allen verabschiedet. Irgendwie seltsam.
Der Übergang in mein altes Leben in Österreich wird auch noch seltsam werden. Eine komplette Umstellung...
Ich hoffe, dass ich mein Rad loswerde. Im Moment überlege ich, wie ich noch möglichst viel von meinem Essen effizient verkochen kann. Einer der Tipps dafür lautet "Suppe mit Nockerln". Ich habe auch noch viel Müsli, das zusammengegessen gehört, Zucker u. dgl.
Am Sonntag abend mache ich eine Abschiedsparty, dort werde ich vielleicht den Rum loswerden.
Montag, 9. September 2013
The Final Countdown...
Liebe Leser,
nach einer langen Pause bin ich zurück auf meinem Blog. Aufgrund von mangelnder Disziplin und einer arbeitsintensiven Endphase meiner DA bin ich nicht eher dazu gekommen, wieder was zu schreiben.
Highlights der vergangenen Wochen:
- Neopren-Testschwimmen in Bennekom
- Bungeejumping mit Jingjing und Ruben in Scheveningen mit anschließendem Feuerwerk
- Kochen des nepalesischen Nationalgerichtes Momo mit Sajen
- Schwimmtraining im Neoprenanzug mit Lennart
- Besuch von David in Wageningen
- Chinesische Küche von Jingjing
- AID Sportsmarkt, bei dem ich für Tartletos vertreten war
- Gurken aus Wims Garten
- Laufen mit Christof
- Taufe meiner Nichte (in Wien)
- Ersten Olympische Distanz Triathlon in 3:39:01 gefinisht :-) (in der Steiermark)
- Diplomarbeit fertig geschrieben und abgeschickt
Seit vergangenen Samstag war ich wieder in der Heimat, um für den Triathlon am Sulmsee zu trainieren und die DA fertig zu schreiben, was mit Unmengen an Koffein letztlich auch gelang. :)
Heute fliege ich retour nach Wageningen, um dort meine DA zu verteidigen. Außerdem muss ich mein Fahrrad verkaufen, meine Wohnung vor der Übergabe an die nächste Person säubern, Souvenirs für Freunde mitnehmen (Eltern, Philipp, Julia, Corinna, Birgit), am Veluweloop am Samstag teilnehmen (eine Männerstrecke von circa 11 km), meinen Aufenthalt von der Erasmuskoordinatorin Ellen bestätigen lassen, eine Präsentation erstellen für meine DA (20 Minuten) ... Weiters möchte ich endlich meine Laborprotokolle verfassen, zum Trainer Markus Frank nach Bad Waldsee fahren, um dort mein Lauftraining zu absolvieren, mit SZV Aquifer trainieren gehen, um die Kraulwende zu lernen sowie eine Abschiedsparty für meine Freunde hier in NL veranstalten.
Bis zum Ende meines Auslandsaufenthaltes werde ich mich ab sofort wieder brav melden, versprochen!
nach einer langen Pause bin ich zurück auf meinem Blog. Aufgrund von mangelnder Disziplin und einer arbeitsintensiven Endphase meiner DA bin ich nicht eher dazu gekommen, wieder was zu schreiben.
Highlights der vergangenen Wochen:
- Neopren-Testschwimmen in Bennekom
- Bungeejumping mit Jingjing und Ruben in Scheveningen mit anschließendem Feuerwerk
- Kochen des nepalesischen Nationalgerichtes Momo mit Sajen
- Schwimmtraining im Neoprenanzug mit Lennart
- Besuch von David in Wageningen
- Chinesische Küche von Jingjing
- AID Sportsmarkt, bei dem ich für Tartletos vertreten war
- Gurken aus Wims Garten
- Laufen mit Christof
- Taufe meiner Nichte (in Wien)
- Ersten Olympische Distanz Triathlon in 3:39:01 gefinisht :-) (in der Steiermark)
- Diplomarbeit fertig geschrieben und abgeschickt
Seit vergangenen Samstag war ich wieder in der Heimat, um für den Triathlon am Sulmsee zu trainieren und die DA fertig zu schreiben, was mit Unmengen an Koffein letztlich auch gelang. :)
Heute fliege ich retour nach Wageningen, um dort meine DA zu verteidigen. Außerdem muss ich mein Fahrrad verkaufen, meine Wohnung vor der Übergabe an die nächste Person säubern, Souvenirs für Freunde mitnehmen (Eltern, Philipp, Julia, Corinna, Birgit), am Veluweloop am Samstag teilnehmen (eine Männerstrecke von circa 11 km), meinen Aufenthalt von der Erasmuskoordinatorin Ellen bestätigen lassen, eine Präsentation erstellen für meine DA (20 Minuten) ... Weiters möchte ich endlich meine Laborprotokolle verfassen, zum Trainer Markus Frank nach Bad Waldsee fahren, um dort mein Lauftraining zu absolvieren, mit SZV Aquifer trainieren gehen, um die Kraulwende zu lernen sowie eine Abschiedsparty für meine Freunde hier in NL veranstalten.
Bis zum Ende meines Auslandsaufenthaltes werde ich mich ab sofort wieder brav melden, versprochen!
Mittwoch, 7. August 2013
Tag 141
Diplomarbeit im Endstadium...
Heute haben wir einen Plan für meine verbleibende Zeit hier in NL gemacht. Er ist sehr ehrgeizig, aber vielleicht klappt es. Ich arbeite, so weit ich komme. Alles, was sich nicht mehr ausgeht, wird in meine recommendations einfließen. Die Diplomarbeit werde ich in NL und Wien verteidigen müssen. Einen ungefähren Aufbau habe ich schon, die Feinstrukturierung muss ich noch vornehmen. Ein bisschen nervös bin ich; andererseits ist es ein gutes Zeichen, dass alles seinem Ende zugeht.
Am Abend hatte ich ein sehr frustrierendes Erlebnis bei der Gelextraktion. Bis zum Ausschneiden aus dem Gel war noch alles in Ordnung. Ich hatte schöne Banden, alles war super. Ich habe sie sehr eng ausgeschnitten (vielleicht ZU eng?). Beim Messen auf der nanodrop trotz meiner großen Bemühungen dann die Ernüchterung: magere 8 ng/uL. Aber WARUM?? Beim Extrahieren vom Gel habe ich das Gefühl, ich muss das Gel nur böse anschauen und die Konzentration nimmt ab. Dabei habe ich nichts anders gemacht als das letzte Mal, wo es funktioniert hat. Wenn ich einen besser funktionierenden Gel Extraction Kit hätte, der super Ausbeuten garantiert, würde ich wahrscheinlich steinreich werden. Leider habe ich im Rahmen der DA nicht die Möglichkeit, mich ewig lang mit Gelextraktionsoptimierung herumzuspielen.
Am Heimweg habe ich eine Gratisdusche abbekommen. Nach einer Flucht in den Hoogvliet und einer Stärkung daheim fühle ich mich jetzt besser. Erstaunlicherweise fühle ich mich bereit fürs Bett, obwohl es gerade erst neun ist. In letzter Zeit bin ich ziemlich müde. Vielleicht, weil recovery week ist oder weil ich derzeit nicht so gut schlafe.
Heute haben wir einen Plan für meine verbleibende Zeit hier in NL gemacht. Er ist sehr ehrgeizig, aber vielleicht klappt es. Ich arbeite, so weit ich komme. Alles, was sich nicht mehr ausgeht, wird in meine recommendations einfließen. Die Diplomarbeit werde ich in NL und Wien verteidigen müssen. Einen ungefähren Aufbau habe ich schon, die Feinstrukturierung muss ich noch vornehmen. Ein bisschen nervös bin ich; andererseits ist es ein gutes Zeichen, dass alles seinem Ende zugeht.
Am Abend hatte ich ein sehr frustrierendes Erlebnis bei der Gelextraktion. Bis zum Ausschneiden aus dem Gel war noch alles in Ordnung. Ich hatte schöne Banden, alles war super. Ich habe sie sehr eng ausgeschnitten (vielleicht ZU eng?). Beim Messen auf der nanodrop trotz meiner großen Bemühungen dann die Ernüchterung: magere 8 ng/uL. Aber WARUM?? Beim Extrahieren vom Gel habe ich das Gefühl, ich muss das Gel nur böse anschauen und die Konzentration nimmt ab. Dabei habe ich nichts anders gemacht als das letzte Mal, wo es funktioniert hat. Wenn ich einen besser funktionierenden Gel Extraction Kit hätte, der super Ausbeuten garantiert, würde ich wahrscheinlich steinreich werden. Leider habe ich im Rahmen der DA nicht die Möglichkeit, mich ewig lang mit Gelextraktionsoptimierung herumzuspielen.
Am Heimweg habe ich eine Gratisdusche abbekommen. Nach einer Flucht in den Hoogvliet und einer Stärkung daheim fühle ich mich jetzt besser. Erstaunlicherweise fühle ich mich bereit fürs Bett, obwohl es gerade erst neun ist. In letzter Zeit bin ich ziemlich müde. Vielleicht, weil recovery week ist oder weil ich derzeit nicht so gut schlafe.
Tag 140
Heute war ich mit Lennart 1 um 6:30 in Bennekom schwimmen. Das fällt wohl unter das Motto Früher Triathlet hat einen Vogel.
Heute war ein produktiver Tag. Meine Transformanten sind positiv! Sehr viele von ihnen haben das Insert. :) Außerdem habe ich das Bungeejump-Ticket für unseren Ausflug am Samstag bestellt. Ruben und Jingjing kommen mit nach Scheveningen.
Lennart 1 hat mir einen Schwimmplan erstellt! :) Da kann ja nix mehr schiefgehen :)
Heute war ein produktiver Tag. Meine Transformanten sind positiv! Sehr viele von ihnen haben das Insert. :) Außerdem habe ich das Bungeejump-Ticket für unseren Ausflug am Samstag bestellt. Ruben und Jingjing kommen mit nach Scheveningen.
Lennart 1 hat mir einen Schwimmplan erstellt! :) Da kann ja nix mehr schiefgehen :)
Mein Trainingsplan vom besten Schwimmcoach ever
Tag 139
Heute war ein guter Tag.
Ich habe Transformanten! Somit bin ich wieder einen Schritt weiter.
Mein SDS-PAGE Gel hat immer noch keinen Sinn gemacht...
Wenn ich Glück habe, habe ich einen funktionierenden Biosensor! Auf jeden Fall sieht es gut aus.
Heute habe ich colonyPCR von meinen Transformanten gemacht. Auf dass zumindest einer das Insert haben möge...
Seit neuestem mag ich die Serie Breaking Bad sehr gerne. Cranston ist genial als alternder Chemielehrer. Sehr empfehlenswert!
Ich habe Transformanten! Somit bin ich wieder einen Schritt weiter.
Mein SDS-PAGE Gel hat immer noch keinen Sinn gemacht...
Wenn ich Glück habe, habe ich einen funktionierenden Biosensor! Auf jeden Fall sieht es gut aus.
Heute habe ich colonyPCR von meinen Transformanten gemacht. Auf dass zumindest einer das Insert haben möge...
Seit neuestem mag ich die Serie Breaking Bad sehr gerne. Cranston ist genial als alternder Chemielehrer. Sehr empfehlenswert!
Tag 138
Heute war ich mit Wen beim Colour Run in Utrecht. Das Hinfahren gestaltete sich als schwierig, da die nederlandse spoorwegen am Wochenende gern öfter mal ausfallen, weil wieder einmal gewerkt wird. Irgendwie haben wir es letztendlich dann aber doch zum Ort des Geschehens geschafft. Meine Eltern sind auch nach Utrecht gefahren, um uns zuzusehen.
Wen und Gwen vor dem Start...
Wen hat mir ein total süßes Geburtstagsgeschenk gemacht! Einen riesengroßen Radiergummi, damit ich nicht mehr soviel Angst habe, Fehler im Labor zu machen. Eine süße Schildkröte als Schlüsselanhänger, die ihre Augen ausstreckt, wenn man auf ihre Nase drückt. Sowie eine clevere Sparkasse, die man nur öffnen kann, wenn man den Mechanismus löst. Sehr genial! Ich war richtig gerührt und habe mich riesig gefreut!!!
Es wurlt!
...und wurlt...
Das Rennen selber war bei geschätzten 35 Grad in der prallen Sonne eine Herausforderung. Gott sei Dank war ein Teil der Strecke im Schatten. Etwas lästig war, dass es keine offizielle Zeitnehmung gab und uns einige Läufer und Geher den Weg versperrten, sodass relaxtes Laufen kaum möglich war. Stattdessen mussten wir uns durchwurschteln. Und das, obwohl einige Wellenstarts gemacht wurden. Es waren aber auch verdammt viele Leute. Schließlich haben wir es in ca. 28:55 geschafft!
und so sieht man nachher aus...
mit Wen im Finish
Duschen im Laufgelände haben wir schmerzlich vermisst. Wir haben uns die Farbe schließlich auf einer öffentlichen Toilette am Bahnhof in Utrecht runtergewaschen. Wen ging anschließend in Schiphol duschen, da sie ihren Flug nach Portugal erwischen musste; ich fuhr mit meinen Eltern heim nach Wageningen.
Am Abend war ich mit meinen Eltern in der Brasserie de Stad essen. Einer Makrele folgte ein herrliches Sirloinsteak und zum Abschluss ein Mango-Karamel-Pistazie-Eis bei Cicuto.
Ich war sehr traurig, als meine Eltern sich verabschiedeten. Zum Glück sehe ich sie Ende August wieder. Sie sind am folgenden Morgen abgereist und nach ca. 10 bis 11-stündiger Autofahrt (!) wieder wohlbehalten in Wien angekommen.
Tag 137
Heute war ich mit meinen Eltern in Noordwijk. Dort haben wir die Space Expo besucht und waren nachher in Noordwijk am Strand.
Space Expo
Die Ausstellung war sehr interessant! Mit am interessantesten war der Space Train, mit dem wir ins Besucherzentrum von ESTEC durften und am ESTEC-Gelände herumgefahren sind. Ich hätte Stunden in der Ausstellung verbracht, wenn mich meine Eltern nicht rausgezerrt hätten. Dabei war ich noch lange nicht fertig...
Strandfoto in Noordwijk
Wie man hier sieht, war es ziemlich windig. Es waren viele Kitesurfer zu sehen. Der Sand war wunderschön warm von der Sonne. Eine Muschel habe ich auch mitgenommen. Im Strandrestaurant habe ich auf nederlands Essen bestellt und es hat einwandfrei funktioniert :)
Am Abend waren wir in einem sehr schönen Restaurant bei der Blauwen Kamer essen. Als Abendunterhaltung dienten uns eine Herde Rehe mit ein paar süßen Rehkitzen, die vor unserer Nase hin- und herspazierten bis -galoppierten oder gar -hoppelten. Ein Reh tänzelte zeitweise sogar wie die Lippizaner. Lustige Tiere. Da fragt man sich, was der Bauer raucht ^^
Das Essen war köstlich! Diesmal hatte ich wirklich Schweinsmedaillons mit ein bisschen fritjes und patatten und als Nachspeise herrliches Vanilleeis mit traumhaft fruchtigen Erdbeeren.
Tag 136
Heute war ich um 6:30 mit Lennart in Bennekom schwimmen. Im Workgroup meeting danach habe ich bei der Gelegenheit gleich gefrühstückt.
Lennart hat mir zur Feier des Tages ein Iso-Getränkepulver geschenkt :) Hartelijk bedankt!
Ich war recht früh mit meiner Arbeit fertig. Danach bin ich zu meinen Eltern gefahren, die bereits im Nol in't Bosch angekommen waren. Ein Radtraining später und nach Anprobe meines Geburtstagsgeschenks :) haben wir den Abend bei einem tollen Abendessen im Hotel im Wald ausklingen lassen. Nach den Scampi und einer Überraschungsente (eigentlich hatte ich Schwein bestellt...) war ich vor allem von der Crème Brulée mit Pistazieneis fasziniert.
Lennart hat mir zur Feier des Tages ein Iso-Getränkepulver geschenkt :) Hartelijk bedankt!
Ich war recht früh mit meiner Arbeit fertig. Danach bin ich zu meinen Eltern gefahren, die bereits im Nol in't Bosch angekommen waren. Ein Radtraining später und nach Anprobe meines Geburtstagsgeschenks :) haben wir den Abend bei einem tollen Abendessen im Hotel im Wald ausklingen lassen. Nach den Scampi und einer Überraschungsente (eigentlich hatte ich Schwein bestellt...) war ich vor allem von der Crème Brulée mit Pistazieneis fasziniert.
Donnerstag, 1. August 2013
Tag 135
Heute ist wieder so ein Tag, an dem man in der Arbeit zerrinnt. Es hat zur Zeit stolze 32 Grad, morgen soll es 35 Grad haben. Im Vergleich zu den Temperaturen in Österreich darf ich nicht raunzen, aber die Hitze macht mir dennoch zu schaffen.
Trotz allem bin ich nun als Wasserpokémon Quaksi anscheinend besser gegen Hitze gefeit und bin mit der Arbeit vorangekommen. Da ich gestern beim Gelisolieren sauschlechte Ausbeuten hatte, habe ich es wiederholt. Sie sind nicht viel besser geworden, aber so, dass man damit arbeiten kann. Außerdem habe ich das SDS-Gel laufen lassen, eingefärbt und über Nacht in der Entfärbelösung stehen gelassen. Die Hoffnung ist, dass es sich über Nacht gerade so viel entfärbt, dass man die Proteine noch schön sieht.
Ich habe heute aufgrund der Tatsache, dass ich so fertig bin, den Spieleabend bei Ruben abgesagt. Ich möchte sehr gern am späten Abend laufen gehen, hoffentlich ist es dann kalt genug und hoffentlich dehydriere ich nicht. Habe aber soeben einen narrischen racefietser vor meinem Haus vorbeizischen sehen - dann sollte Laufen später am Abend auch möglich sein. Alternativ ginge es auch im de Bongerd, aber Laufen am Laufband taugt mir nicht besonders, vor allem, wenn man wunderschönen Wald vor der Haustür hat (den ich aufgrund mangelnder Beleuchtung am Abend aber eher nur passieren werde).
Morgen früh möchte ich ins zwembad de vrije slag gehen. Im Moment sind gerade die Weltmeisterschaften in Barcelona. Falls ich am Sonntag Eurosport schauen kann, werde ich mir auf jeden Fall das Finale der Männer über 1500m Kraul ansehen. Sun Yang ist Titelfavorit und einer der Lieblingsschwimmer von Lennart.
Trotz allem bin ich nun als Wasserpokémon Quaksi anscheinend besser gegen Hitze gefeit und bin mit der Arbeit vorangekommen. Da ich gestern beim Gelisolieren sauschlechte Ausbeuten hatte, habe ich es wiederholt. Sie sind nicht viel besser geworden, aber so, dass man damit arbeiten kann. Außerdem habe ich das SDS-Gel laufen lassen, eingefärbt und über Nacht in der Entfärbelösung stehen gelassen. Die Hoffnung ist, dass es sich über Nacht gerade so viel entfärbt, dass man die Proteine noch schön sieht.
Ich habe heute aufgrund der Tatsache, dass ich so fertig bin, den Spieleabend bei Ruben abgesagt. Ich möchte sehr gern am späten Abend laufen gehen, hoffentlich ist es dann kalt genug und hoffentlich dehydriere ich nicht. Habe aber soeben einen narrischen racefietser vor meinem Haus vorbeizischen sehen - dann sollte Laufen später am Abend auch möglich sein. Alternativ ginge es auch im de Bongerd, aber Laufen am Laufband taugt mir nicht besonders, vor allem, wenn man wunderschönen Wald vor der Haustür hat (den ich aufgrund mangelnder Beleuchtung am Abend aber eher nur passieren werde).
Morgen früh möchte ich ins zwembad de vrije slag gehen. Im Moment sind gerade die Weltmeisterschaften in Barcelona. Falls ich am Sonntag Eurosport schauen kann, werde ich mir auf jeden Fall das Finale der Männer über 1500m Kraul ansehen. Sun Yang ist Titelfavorit und einer der Lieblingsschwimmer von Lennart.
Mittwoch, 31. Juli 2013
Tag 134
Heute habe ich den Biosensor aufgereinigt. Im Vergleich zu gestern hat er über Nacht eine sehr pinke Farbe erhalten. Die Aufreinigung hat funktioniert, aber anhand der Farbe kann man vermuten, dass viel Protein gar nicht gebunden hat und einiges gleich beim Aufgeben auf die Säule sowie in den nachfolgenden Waschgängen verloren ging. Um das weiterzuverfolgen, werde ich morgen ein SDS-PAGE Gel machen. Seit meinem letzten sind Jahre vergangen... Auf der Uni haben wir die Gele bereits in vorgegossener Form, für die ganz Faulen wie mich. ^^
Jetzt gehe ich eine Runde fietsen ins Sportzentrum de Bongerd.
Interessant ist, dass ich mich in dieser Woche müde fühle. Als würde mein Körper genau wissen, dass diese Woche eigentlich recovery week ist.
Jetzt gehe ich eine Runde fietsen ins Sportzentrum de Bongerd.
Interessant ist, dass ich mich in dieser Woche müde fühle. Als würde mein Körper genau wissen, dass diese Woche eigentlich recovery week ist.
Tag 133
Heute habe ich mit meinem Biosensor weitergearbeitet. Interessanterweise sind die Zellpellets wirklich kirschfarben. Ich habe einen cell-free extract hergestellt, der anschließend mit dem Harz der Säule über Nacht in Verbindung gebracht wurde. Das wird nun über Nacht konstant geschüttelt, sodass am Morgen hoffentlich alles gebunden sein sollte.
Für die Transformation "Radio Gaga" werde ich meine Fragmente nochmals neu vom Gel isolieren und sie anschließend in bewährter Manier wiederholen.
Eigentlich hätte ich heute Training gehabt, fühlte mich aber zu müde dazu. Nachdem ich diese Woche eigentlich recovery week hätte, ist es aber nicht ganz so schlimm.
Für die Transformation "Radio Gaga" werde ich meine Fragmente nochmals neu vom Gel isolieren und sie anschließend in bewährter Manier wiederholen.
Eigentlich hätte ich heute Training gehabt, fühlte mich aber zu müde dazu. Nachdem ich diese Woche eigentlich recovery week hätte, ist es aber nicht ganz so schlimm.
Tag 132
Heute wurden mit Hilfe von Ruben und Wen die Torten zur Arbeit transportiert und mit Genuss von der gesamten Belegschaft von SSB und Microbiology vernascht. Pünktlich zur Jause war nichts mehr von den Kuchen über. Alles in allem ein durchschlagender Erfolg. Lennart 1 bekam von mir als Dankeschön für den Schwimmunterricht eine weiße Schoko-Kirsche, die ebenfalls gut angekommen ist.
Am Abend war ich mit Wen im Wald radfahren. Es war sehr nett!
Am Abend war ich mit Wen im Wald radfahren. Es war sehr nett!
Tag 131 - Tilburg
Bastian und ich waren gestern circa neun Stunden am Backen. Dafür ein herzliches Dankeschön von mir!
Hier die Resultate:
Hier die Resultate:
Erdbeer-Joghurt-Torte
Walnuss-Kirsch-Torte mit Kirschen in weißer Schokolade
Pfirsich-Joghurt-Torte
Am Nachmittag war ich mit Lennart 1 und Evi in Tilburg auf einem kermis. Wir haben keine der großen Attraktionen ausgelassen. Ein Ritt auf dem xlr8 (Beschleunigungen bis zu 4 g) durfte ebensowenig fehlen wie ein Besuch der folgenden Attraktionen:
Soundmachine - Lennarts Favorit. Hatte tatsächlich gute Musik
AIR aus der Ferne, leider keine Musik der gleichnamigen Band bei der Attraktion
Die "Turbine"
AIR aus der Nahansicht
Zwischendurch gönnten sich Evi und ich eine Waffel und Lennart Loompias. Gottseidank kam der Inhalt nicht wieder im Retourgang heraus - bei AIR fühlte ich mich ein bisschen wie in der Waschmaschine.
Zum Abschluss des Ausflugs gönnten wir uns noch ein Eis in Tilburg am Bahnhof, eine ausgezeichnete Idee.
Samstag, 27. Juli 2013
Tag 130
Heute treffe ich mich mit Bastian, um Kuchen für die Arbeit anlässlich meines Geburtstages zu backen. Er ist zwar noch nicht, aber dann habe ich die Arbeit schon hinter mir.
Ich habe vorgeschlagen, dass wir zu meinem Geburtstag Bungeejumpen gehen. Ruben findet das eine Superidee :) Bin gespannt, ob jemand mitmacht.
Morgen gehe ich vielleicht mit Evi und Lennart auf einen kermis. Bin mal gespannt!
Ich habe vorgeschlagen, dass wir zu meinem Geburtstag Bungeejumpen gehen. Ruben findet das eine Superidee :) Bin gespannt, ob jemand mitmacht.
Morgen gehe ich vielleicht mit Evi und Lennart auf einen kermis. Bin mal gespannt!
Tag 129
Heute war ich wie durch ein Wunder rechtzeitig um Punkt sieben Uhr zum Schwimmtraining mit Coach Lennart in Bennekom.
Das workgroup meeting dauerte auch nicht so lang wie geplant. Alle meine drei Transformanten fluoreszierten :) Zum Inokulieren habe ich dann Freddie genommen. Meine nächste Transformation werde ich übrigens Bohemian Rhapsody nennen.
Nachdem ich eine ganz schöne Zeitlang herumgelaufen bin im Versuch, ein funktionierendes Spektrophotometer zu finden, konnte ich endlich meine OD600 messen. Juhu! Die Kulturen hatten zwar eine OD weit über dem Sollwert, ich habe sie dennoch mit 1,4 mL 10 mM IPTG induziert und weitere drei Stunden fröhlich inkubieren lassen. Danach abzentrifugiert und Überstand sowie Zellpellet bei -20 Grad eingefroren.
Anschließend war ich auf einen Sprung im de Bongerd zum Radeln. Auf das Koppeltraining habe ich aus Schlafmangel aber verzichtet.
Das workgroup meeting dauerte auch nicht so lang wie geplant. Alle meine drei Transformanten fluoreszierten :) Zum Inokulieren habe ich dann Freddie genommen. Meine nächste Transformation werde ich übrigens Bohemian Rhapsody nennen.
Nachdem ich eine ganz schöne Zeitlang herumgelaufen bin im Versuch, ein funktionierendes Spektrophotometer zu finden, konnte ich endlich meine OD600 messen. Juhu! Die Kulturen hatten zwar eine OD weit über dem Sollwert, ich habe sie dennoch mit 1,4 mL 10 mM IPTG induziert und weitere drei Stunden fröhlich inkubieren lassen. Danach abzentrifugiert und Überstand sowie Zellpellet bei -20 Grad eingefroren.
Anschließend war ich auf einen Sprung im de Bongerd zum Radeln. Auf das Koppeltraining habe ich aus Schlafmangel aber verzichtet.
Tag 128
Die "Headlong" Transformation hat gut funktioniert. Um sicherzugehen, dass meine Transformanten auch wirklich den Sensor produzieren, werde ich morgen ein Aliquot davon eine Stunde lang mit IPTG induzieren und im Gel-Reader anschauen. Wenn es fluoresziert, ist der Transformant positiv :) Um auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich gleich drei Transformanten - Freddie, Roger und Brian - genommen, falls einer davon nicht positiv sein sollte.
Am Abend war ich zuerst im de Bongerd radeln und habe mich dann mit Birgits Eltern Margit und Erich im Hotel de Wereld zum Abendessen getroffen. Es war köstlich!!!! Wir hatten es sehr nett. Ich hatte mich davor noch umgezogen. Radfahren mit Rock und Stöckelschuhen ist gar nicht so einfach! Vor allem, wenn man nicht will, dass einem jeder drunterschaut...
Am Abend war ich zuerst im de Bongerd radeln und habe mich dann mit Birgits Eltern Margit und Erich im Hotel de Wereld zum Abendessen getroffen. Es war köstlich!!!! Wir hatten es sehr nett. Ich hatte mich davor noch umgezogen. Radfahren mit Rock und Stöckelschuhen ist gar nicht so einfach! Vor allem, wenn man nicht will, dass einem jeder drunterschaut...
hier erkläre ich Erich gerade den FRET Biosensor...
Nach hervorragenden amuse-gueules, einer guten Suppe, einem feurigen Gazpacho, einem herrlichen Entrecôte und einem kreativ arrangierten, vielseitigen Nachtisch habe ich Birgits Eltern noch kurz mein Quartier gezeigt, das ja gleich ums Eck ist, und bin gegen eins erschöpft ins Bett gefallen.
Tag 127
Heute war der erste Tag, an dem wieder einigermaßen ans Arbeiten zu denken war.
Meine Radio Gaga Transformation lief nicht so gut, ich hatte genau einen (!) Transformanten. Ich werde trotzdem eine colony-PCR davon machen.
Weiters arbeite ich gerade daran, den Sensor in Reinform zu gewinnen. Dazu muss er zunächst in einen hochproduzierenden Stamm (Rosetta) transformiert werden. Diese Transformation habe ich wieder nach Queen "Headlong" genannt.
Am Abend hätte ich es fast geschafft, von einem Motorrad überfahren zu werden, weil ich dem Motorrad in die falsche Richtung ausgewichen bin. Es ist zum Glück aber nix passiert, wir haben uns nur beide riesig erschrocken.
Meine Radio Gaga Transformation lief nicht so gut, ich hatte genau einen (!) Transformanten. Ich werde trotzdem eine colony-PCR davon machen.
Weiters arbeite ich gerade daran, den Sensor in Reinform zu gewinnen. Dazu muss er zunächst in einen hochproduzierenden Stamm (Rosetta) transformiert werden. Diese Transformation habe ich wieder nach Queen "Headlong" genannt.
Am Abend hätte ich es fast geschafft, von einem Motorrad überfahren zu werden, weil ich dem Motorrad in die falsche Richtung ausgewichen bin. Es ist zum Glück aber nix passiert, wir haben uns nur beide riesig erschrocken.
Tag 126
Heute war ebenfalls ein unerbittlich heißer Tag. Analog zu gestern war der Wille zwar da, aber das Fleisch schwach, auf Deutsch: ich war auf der Uni und habe nichts gemacht.
Das einzig vernünftig Machbare bei diesen Temperaturen ist Schwimmtraining. Da sich im Zwembad de Vrije Slag erwartungsgemäß die Massen tummelten und das Schwimmbad somit für alles andere als Üben des Massenstarts beim Triathlon unbrauchbar war, bin ich ins de Bongerd geflüchtet.
Danach war ich met Eline een ijsje halen. Das war super! Nederlands geoefend - check.
Bei einem kurzen Regen wurden meine Laufschuhe recht nass. Das war super, sie hatten danach temperatursenkende Wirkung, so ähnlich wie Essigpatscherln. Heerlijk!
Das einzig vernünftig Machbare bei diesen Temperaturen ist Schwimmtraining. Da sich im Zwembad de Vrije Slag erwartungsgemäß die Massen tummelten und das Schwimmbad somit für alles andere als Üben des Massenstarts beim Triathlon unbrauchbar war, bin ich ins de Bongerd geflüchtet.
Danach war ich met Eline een ijsje halen. Das war super! Nederlands geoefend - check.
Bei einem kurzen Regen wurden meine Laufschuhe recht nass. Das war super, sie hatten danach temperatursenkende Wirkung, so ähnlich wie Essigpatscherln. Heerlijk!
Tag 125
Heute war ich zwar auf der Uni, aber ohne etwas gemacht zu haben. Mein Kreislauf war ob der Hitze so daneben, dass es mir unmöglich war, irgendetwas zu arbeiten.
Am Abend war ich bei Ruben. Wir haben Munchkin gespielt. Wen, Vincent und Shreyans waren ebenfalls mit von der Partie. Wen hat für uns Auberginen mit Mais-Tomaten-Pilze-Auberginen-Cashewnuss-Füllung gekocht, dazu gab es Risotto von mir. Da Shreyans keine Eier und kein Fleisch ist, war es gar nicht so einfach, etwas Passendes zu finden. Das Risotto wird jedenfalls auch mit Gemüsesuppebouillons gut und es hat auch für 5 Personen mengenmäßig gut geklappt. Ich bin stolz auf mein erfolgreiches Scale-up :)
Munchkin ist ein sehr lustiges Spiel! Ich hätte fast gewonnen, habe aber ob meiner Müdigkeit die Möglichkeit dazu übersehen. Es war auch ein sehr langes Spiel, ich war dann gegen Mitternacht zu Hause.
Am Abend war ich bei Ruben. Wir haben Munchkin gespielt. Wen, Vincent und Shreyans waren ebenfalls mit von der Partie. Wen hat für uns Auberginen mit Mais-Tomaten-Pilze-Auberginen-Cashewnuss-Füllung gekocht, dazu gab es Risotto von mir. Da Shreyans keine Eier und kein Fleisch ist, war es gar nicht so einfach, etwas Passendes zu finden. Das Risotto wird jedenfalls auch mit Gemüsesuppebouillons gut und es hat auch für 5 Personen mengenmäßig gut geklappt. Ich bin stolz auf mein erfolgreiches Scale-up :)
Munchkin ist ein sehr lustiges Spiel! Ich hätte fast gewonnen, habe aber ob meiner Müdigkeit die Möglichkeit dazu übersehen. Es war auch ein sehr langes Spiel, ich war dann gegen Mitternacht zu Hause.
Tag 124
Ich war von Efteling so k.o., dass ich heute fast nur geschlafen habe.
Am Abend war ich mit Naser im Stadtzentrum und wir haben uns bei einem Kakao/ einem Bier bei sehr warmen Temperaturen gut unterhalten.
Am Abend war ich mit Naser im Stadtzentrum und wir haben uns bei einem Kakao/ einem Bier bei sehr warmen Temperaturen gut unterhalten.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Tag 123 - Efteling
Heute bin ich um 5:30 aufgestanden, um nach Efteling zu fahren. Da man in eine Richtung mit den Öffis 2:30 braucht, habe ich darauf verzichtet, einen Teil der Strecke mit dem Rad zu fahren.
In Efteling habe ich mich bei der Kassa mit Sandro und Alex getroffen. Schon das Eingangsgebäude ist ein mittelalterlich-spektakulärer Blickfang.
Um 9:30 durften wir den Park betreten. Praktischerweise war Alex schon zweimal in Efteling und kannte sich daher bestens aus. Bis zur Öffnung der Attraktionen um 10 Uhr vertrieb uns eine süße Entenfamilie die Zeit.
Unterwegs sahen wir die Holzachterbahn Jonas en de draak, ein spektakulärer Bau.
Der Tag begann mit einer kurzen Fahrt auf einer Bobbahn. Danach war ich wieder wach :)
Interessant war auch der Aussichtsturm. Dieser ist beweglich. Die Aussichtsplattform befindet sich am oberen Ende eines Armes, der zum Einsteigen ganz flach liegt und für die Aussicht in eine aufrechte Position bewegt wird. Die Plattform dreht sich im Kreis.
Zu Mittag haben wir eine Kleinigkeit gegessen. Danach waren wir im Pandadrom, in dem ein WWF-Propagandafilm in 3D gezeigt wurde, bei dem ich eingeschlafen bin. Anschließend gab es zum Aufwachen einen Ritt im Jonas en de draak sowie anschließend die Python! Meine ersten beiden Loopings und corkscrews.
In Efteling habe ich mich bei der Kassa mit Sandro und Alex getroffen. Schon das Eingangsgebäude ist ein mittelalterlich-spektakulärer Blickfang.
Um 9:30 durften wir den Park betreten. Praktischerweise war Alex schon zweimal in Efteling und kannte sich daher bestens aus. Bis zur Öffnung der Attraktionen um 10 Uhr vertrieb uns eine süße Entenfamilie die Zeit.
Unterwegs sahen wir die Holzachterbahn Jonas en de draak, ein spektakulärer Bau.
Zwischendurch waren wir beim witte paard auf einen Muffin/eine Apfeltorte und einen Kaffee/Kakao. Wenig später fuhren wir mit einer lustigen Schiffsschaukel.
Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit dem "Fliegenden Holländer", einer Achterbahn, die die Geschichte des Fliegenden Holländers mit ein bisschen Geisterbahnstimmung und Wasser verband.
Interessant war auch der Aussichtsturm. Dieser ist beweglich. Die Aussichtsplattform befindet sich am oberen Ende eines Armes, der zum Einsteigen ganz flach liegt und für die Aussicht in eine aufrechte Position bewegt wird. Die Plattform dreht sich im Kreis.
Sehr gut gemacht ist die "Villa Volta". Auf Neudeutsch würde man das vermutlich "mindfuck" nennen. Eine optische Täuschung (im Inneren des Hauses) vermittelt einem den Eindruck, man würde sich sitzend komplett um die eigene Achse drehen.
Zwischendurch waren wir in einer "Kinderbahn", dem Carneval Festival. Im Wartebereich mussten wir natürlich die Ansichtskarte aus Österreich fotografieren...
Später wartete beim Pirana Onride eine kühle Überraschung auf uns.
Zu Mittag haben wir eine Kleinigkeit gegessen. Danach waren wir im Pandadrom, in dem ein WWF-Propagandafilm in 3D gezeigt wurde, bei dem ich eingeschlafen bin. Anschließend gab es zum Aufwachen einen Ritt im Jonas en de draak sowie anschließend die Python! Meine ersten beiden Loopings und corkscrews.
Zur Entspannung durfte eine Fahrt mit der Eisenbahn nicht fehlen. Eine Fahrt mit den Booten haben wir dafür ausgelassen.
Alex hat sich am Schießstand versucht und wurde prompt von einem Wasserstrahl getroffen :)
Der "Octopus", wo wir zu Abend aßen, ist sehr kinderfreundlich dekoriert. Etwas verwirrend war für mich nur, dass man zwar diese ganzen Meeresbewohner sieht, am Buffet aber keinerlei Meerestiere - Fische, Tintenfische, Krabben, nichts! - angeboten wurden.
Unterwegs kamen wir an einem wunderschönen alten Karussell vorbei, bevor wir in den Märchenwald gingen und uns ein paar Märchen ansahen.
Neben dem Fakir, dem Mann mit dem langen Hals und dem Froschkönig gab es noch eine sehr schöne Darstellung von dem Mädchen mit den Schwefelhölzern. Ein sehr trauriges Märchen.
Nach dem Märchenwald begann die spektakuläre Wassershow.
Da es noch nicht dunkel war, konnte man die Lichteffekte leider nicht so gut sehen, aber es war trotzdem sehr schön anzusehen. Danach waren wir noch in einem Darkride, in dem wir einen Fluss entlangfuhren und in 1001 Nacht entführt wurden.
Hier noch ein paar Onride-Fotos:
Mit Alex am Carneval Festival
Alex, Sandro und ich im Jonas en de draak
Im Pirana
Alex und ich in der Python
Im Darkride Vogel Rok
Anschließend machten wir uns auf den Heimweg. Rund um Mitternacht fiel ich todmüde ins Bett. Im Autobus heim hatte ich Tutku gesehen, war aber zu müde, eine Unterhaltung mit ihr zu beginnen und nickte teilweise schon im Bus ein. Zum Glück war meine Station die Endstation.
Tag 122
Heute habe ich gelbes fluoreszierendes Protein in mein existierendes Konstrukt transformiert. Um Queen treu zu bleiben, habe ich die Transformation diesmal Radio Gaga genannt.
Schwimmen in der Früh mit Evi und Lennart was heel leuk. Wunderbare Idee, bei dieser Hitze in der Früh schwimmen zu gehen!
Am Nachmittag war ich zuerst auf meinem geliebten Hometrainer im Fitnesscenter und danach in Haarweg bei Sajen zu Gast.
Schwimmen in der Früh mit Evi und Lennart was heel leuk. Wunderbare Idee, bei dieser Hitze in der Früh schwimmen zu gehen!
Am Nachmittag war ich zuerst auf meinem geliebten Hometrainer im Fitnesscenter und danach in Haarweg bei Sajen zu Gast.
Donnerstag, 18. Juli 2013
Tag 121
Heute war ich mit Wen in der Früh laufen. Wir sind den Grebbeberg hinaufgelaufen und waren in Summe ca. 8,6 km unterwegs. Am Abend ist zwemmen met Lennart geplant, aber dank Superwetter wird es in Bennekom furchtbar überfüllt sein (auf NL het is heel druk), also brauchen wir evtl. eine Exitstrategie... Danach ein Treffen mit Sajen.
Ich überlege, am Samstag nach Efteling zu radeln, um mich mit Alex und einem Freund von ihm zu treffen. Der Park ist auf jeden Fall ziemlich genial! Dafür radelt man gerne 4 Stunden. ;-) In eine Richtung.
edit Diese Hitze hier bringt mich um. Ich hasse es. Trainieren bei dieser Hitze geht nur in eingeschränktem Umfang bzw. sehr langsam, was mir ziemlich am Nerv geht, und auch sonst fühle ich mich extrem unproduktiv. Die Mehrheit der Leute verzichtet auf den Labormantel. Im Labor kämpfe ich gegen das Umkippen.
Lennart, Evi und ich gehen morgen früh in Bennekom schwimmen. Das Treffen mit Sajen habe ich verschlafen, weil ich von der Hitze so fertig war!
Morgen nach dem Schwimmtraining muss ich mein Zimmer staubsaugen, weil es sich ein Interessent anschauen kommen mag... und ich um 6:30 alle aufwecken würde...
Romy und Lennart haben mich - fast - davon überzeugt, dass es keine gute Idee ist, vier Stunden nach Efteling zu radeln. V.a., weil ich vom Tag dort auch was haben will... Aber lustig fände ich es nach wie vor! Die Idee, ein Tagesticket für das Fahrrad im Zug zu nehmen und jene Strecken zu radeln, die ich sonst mit dem Bus fahren würde, finde ich aber auch nicht schlecht. Wir werden ja sehen, wie warm es wird...
Der Ticketkauf war auch interessant. Um die Schlangen an der Kassa zu vermeiden, habe ich mir ein Ticket im Internet gekauft. Da meine Kreditkarte warum auch immer nicht akzeptiert wurde, musste ich mich auf PayPal anmelden - mit meiner Kreditkarte... und dann mit PayPal bezahlen. Tzzz... unpraktisch.... aber ich habe es geschafft ^^
Ich überlege, am Samstag nach Efteling zu radeln, um mich mit Alex und einem Freund von ihm zu treffen. Der Park ist auf jeden Fall ziemlich genial! Dafür radelt man gerne 4 Stunden. ;-) In eine Richtung.
edit Diese Hitze hier bringt mich um. Ich hasse es. Trainieren bei dieser Hitze geht nur in eingeschränktem Umfang bzw. sehr langsam, was mir ziemlich am Nerv geht, und auch sonst fühle ich mich extrem unproduktiv. Die Mehrheit der Leute verzichtet auf den Labormantel. Im Labor kämpfe ich gegen das Umkippen.
Lennart, Evi und ich gehen morgen früh in Bennekom schwimmen. Das Treffen mit Sajen habe ich verschlafen, weil ich von der Hitze so fertig war!
Morgen nach dem Schwimmtraining muss ich mein Zimmer staubsaugen, weil es sich ein Interessent anschauen kommen mag... und ich um 6:30 alle aufwecken würde...
Romy und Lennart haben mich - fast - davon überzeugt, dass es keine gute Idee ist, vier Stunden nach Efteling zu radeln. V.a., weil ich vom Tag dort auch was haben will... Aber lustig fände ich es nach wie vor! Die Idee, ein Tagesticket für das Fahrrad im Zug zu nehmen und jene Strecken zu radeln, die ich sonst mit dem Bus fahren würde, finde ich aber auch nicht schlecht. Wir werden ja sehen, wie warm es wird...
Der Ticketkauf war auch interessant. Um die Schlangen an der Kassa zu vermeiden, habe ich mir ein Ticket im Internet gekauft. Da meine Kreditkarte warum auch immer nicht akzeptiert wurde, musste ich mich auf PayPal anmelden - mit meiner Kreditkarte... und dann mit PayPal bezahlen. Tzzz... unpraktisch.... aber ich habe es geschafft ^^
Tag 120
Heute habe ich zum ersten Mal die French Press in unserem Labor bedient. Gemeinsam mit Jasper haben wir von Freddie einen cell-free extract hergestellt, den ich nachher in einer Konzentrationsreihe in einem 96-well plate getestet habe. Interessanterweise nimmt die Emission über die Konzentration zu, während sie im Originalpaper abnimmt. Das heisst vermutlich, dass der Biosensor nicht funktioniert.
Als nächster Schritt käme in Frage, die Linkerregionen zum Originalsensor zurück zu mutieren, damit die Geometrie stimmt - vorausgesetzt, die codierten Aminosäuren sind sehr unterschiedlich im Vergleich zu den Originallinkern; ansonsten muss der Fehler woanders gesucht werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob alle Fehlerquellen vom Originalassay schon ausgeschlossen worden sind.
Nach dem Labor war ich doodmoe und bin recht bald schlafen gegangen.
Als nächster Schritt käme in Frage, die Linkerregionen zum Originalsensor zurück zu mutieren, damit die Geometrie stimmt - vorausgesetzt, die codierten Aminosäuren sind sehr unterschiedlich im Vergleich zu den Originallinkern; ansonsten muss der Fehler woanders gesucht werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob alle Fehlerquellen vom Originalassay schon ausgeschlossen worden sind.
Nach dem Labor war ich doodmoe und bin recht bald schlafen gegangen.
Tag 119
Alle meine Transformanten haben das Insert. Die "One Vision"-Transformation hat ebenfalls funktioniert. Morgen werde ich von Freddie den cell-free extract herstellen, um ihn anschliessend messen zu können.
Die Kirchturmglocken klingen jetzt anders. Die Melodie ist neu.
Am Abend habe ich mir "A Courageous Heart" mit holländischen Untertiteln angeschaut. Einerseits eine bedrückende Geschichte, andererseits faith in humanity restored. Irena Sendler war eine tolle Frau! Wer weiss, ob sich sonst jemand getraut hätte, über 2500 Kinder aus dem Ghetto vor der Shoah zu retten...
Die Kirchturmglocken klingen jetzt anders. Die Melodie ist neu.
Am Abend habe ich mir "A Courageous Heart" mit holländischen Untertiteln angeschaut. Einerseits eine bedrückende Geschichte, andererseits faith in humanity restored. Irena Sendler war eine tolle Frau! Wer weiss, ob sich sonst jemand getraut hätte, über 2500 Kinder aus dem Ghetto vor der Shoah zu retten...
Montag, 15. Juli 2013
Tag 118
Heute war ein guter Tag auf der Uni.
Meine positiven Transformanten - Freddie, Brian, Roger und John (benannt nach den Queen-Mitgliedern) - wachsen brav in Flüssigkultur im Schüttelschrank. Ich habe ein Plasmid in TH5-alpha transformiert, das ich später brauchen werde. Für Mittwoch mache ich einen cell-free extract mit einem sonicator, sodass ich am Mittwoch Nachmittag voraussichtlich *auf Holz klopf* meinen Biosensor messen kann :-)
Nachdem das mit Queen letztes Mal so gut geklappt hat, habe ich die heutige Transformation One Vision genannt. "Another one bites the dust" wäre hingegen wohl eher ein unglücklich gewählter Titel. Außer man bezieht es nur auf die E. colis ohne ampicillinresistenzvermittelndes Plasmid ;-)
Meine positiven Transformanten - Freddie, Brian, Roger und John (benannt nach den Queen-Mitgliedern) - wachsen brav in Flüssigkultur im Schüttelschrank. Ich habe ein Plasmid in TH5-alpha transformiert, das ich später brauchen werde. Für Mittwoch mache ich einen cell-free extract mit einem sonicator, sodass ich am Mittwoch Nachmittag voraussichtlich *auf Holz klopf* meinen Biosensor messen kann :-)
Nachdem das mit Queen letztes Mal so gut geklappt hat, habe ich die heutige Transformation One Vision genannt. "Another one bites the dust" wäre hingegen wohl eher ein unglücklich gewählter Titel. Außer man bezieht es nur auf die E. colis ohne ampicillinresistenzvermittelndes Plasmid ;-)
Tag 117
Heute bin ich nach Bennekom zum Schwimmen geradelt, danach zum Nol in't Bosch zum Laufen und schließlich heim. Es war ein wunderschönes Tagele! Im Wald ist es herrlich ruhig und idyllisch. Im Schwimmbad in B'ko waren viele Kinder im Pool, das war auch lustig. Zwei zwemmer haben meinen Trainingsplan inspiziert. Hi, hi...
Kraulen Lennart style ist viel anstrengender. Ich glaube, ich mache was richtig :)
Lennart 1 hat übrigens Recht, wenn er meint, dass ich mich in erster Linie aufs Schwimmen und Laufen konzentrieren sollte! Ich werde ab jetzt versuchen, beides dreimal die Woche unterzubringen und Radeln zweimal pro Woche. Da komme ich schon ein bisschen in Zeitnot... aber es lebe der Sport! XD
Kraulen Lennart style ist viel anstrengender. Ich glaube, ich mache was richtig :)
Lennart 1 hat übrigens Recht, wenn er meint, dass ich mich in erster Linie aufs Schwimmen und Laufen konzentrieren sollte! Ich werde ab jetzt versuchen, beides dreimal die Woche unterzubringen und Radeln zweimal pro Woche. Da komme ich schon ein bisschen in Zeitnot... aber es lebe der Sport! XD
Tag 116
Heute war mein Gammeltag. Außer einer Geschichte schreiben habe ich heute nichts gemacht. Was für ein Luxus! :)
Freitag, 12. Juli 2013
Tag 115
Das heutige Workgroup meeting war sehr kurz, da viele Leute nicht da waren. Im Moment wird gerade der Fussboden des Labors gereinigt, was Arbeiten ein bisschen schwer macht: erstens ist überall Wasser, zweitens stehen alle Sessel etc. auf den Arbeitsflächen, damit sie nicht am Boden stehen.
Heute werde ich meine PCR-Produkte auf ein Gel laden. Bin schon gespannt!
Davor werde ich mir allerdings noch Marnix' und Indras Präsentationen anschauen. Das wird auch sehr interessant!
Abendprogramm: Rad-Intervalltraining im de Bongerd.
Update: sehr gute Präsentationen! Indra war sichtlich nervös, aber beide haben ihre Präsentationen gut über die Bühne gebracht. Beides waren sehr spannende Themen.
Ich habe 18 positive Transformanten!!! :-)
Heute habe ich mir eine Extraportion Straciatella-Eis verdient :)
Heute werde ich meine PCR-Produkte auf ein Gel laden. Bin schon gespannt!
Davor werde ich mir allerdings noch Marnix' und Indras Präsentationen anschauen. Das wird auch sehr interessant!
Abendprogramm: Rad-Intervalltraining im de Bongerd.
Update: sehr gute Präsentationen! Indra war sichtlich nervös, aber beide haben ihre Präsentationen gut über die Bühne gebracht. Beides waren sehr spannende Themen.
Ich habe 18 positive Transformanten!!! :-)
Heute habe ich mir eine Extraportion Straciatella-Eis verdient :)
Tag 114
Ich habe ENDLICH Transformanten!!!!!
Meine Positivkontrolle ist positiv, meine Negativkontrolle negativ, es hat also funktioniert! :) Ich habe daher heute eine Colony-PCR gemacht, um die Transformanten zu screenen. Morgen werde ich dank Gel wissen, ob es geklappt hat. Wenn ich Alkohol trinken würde, würde ich mir jetzt ein Bier gönnen. :-) Beim Austrian Dinner habe ich einen Schluck von Kals selbstgebrautem Bier gemacht, es hat hervorragend geschmeckt!
Heute abend war ich im Sports Centre de Bongerd auf meinem geliebten Hometrainer (60 Minuten Intervalltraining) und anschliessend 30 Minuten laufend unterwegs. Es war ein richtig gutes Training! Zur Feier des Tages habe ich mir eine grosse Portion Straciatella-Eis gegönnt, das Sajen zum Essen mitgebracht hat. Er ist so lieb! Ich liebe Eis :-)
Hier noch ein Foto aus dem Labor. Zur lab duty gehört es, die verwendeten Glasgefässe im Geschirrspüler zu waschen. Ich denke, dieses Foto belegt, dass ich mich mit gutem Recht Zen-Grossmeisterin des Geschirrspülerschlichtens nennen darf! :-)
Die neue Extremsportart Geschirrspülschlichting! ;-)
vgl. Extrem - Das Trendsportmagazin (ehemalige ö3 Comedy)
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